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  Küstenringer bezwingen Potsdam 24:18

 

Mit einer tollen Mannschaftsleistung können die Regionalligaringer der Küstenringergemeinschaft ihren letzten Kampf gegen die Bundesligareserve des RC Germania Potsdam mit 24 zu 18 gewinnen.  Ausschlaggebend waren die hohen Siege von Christoph Jarmer (55 kg), Alexander Frey (60 kg), Jonas-Moritz von Glasenapp, Martin Buhz (74 kg) und Evgenij Titovski (74 kg). Den schwersten Kampf des Abends hatte Dimitri Streib (84 kg), der einen 0 zu 2 Rundenrückstand noch in einen 3 zu 2 Rundensieg umdrehte. Aber auch Clint Matthes (84 kg) trug mit einem Rundengewinn zum Sieg mit bei. Unglückliche Niederlagen nach anfänglicher Führung hingegen mussten Hasan Kahlel (66 kg) und Tom Zymara (96 kg) hinnehmen, für beide wäre sicherlich ein Sieg möglich gewesen. Einen schweren Stand hingegen hatte Philipp Groß (120 kg) im Superschwergewicht, er hatte sich allerdings fürs Team zu Verfügung gestellt konnte aber im ungeliebten freien Stil keinen Erfolg verbuchen.
     
  Ringergemeinschaft gewinnt in Thüringen

 

Mit einem knappen aber verdienten 18 zu 16 gewinnen die Regionalligarkämpfer der Küstenringer II ihren schweren Auswärtskampf in Zella-Mehlis und können den Thüringern somit die erste Heimniederlage beifügen. Mit den Siegen von Alexander Grebensikov (60 kg),  Alexander Adam (66 kg), Evgenij Titovski (74 kg), Martin Buhz (84 kg) und Clint Matthes (120 kg) sicherten sich die Norddeutschen 5 Siege der 10 ausgetragenen Duelle. Zudem erreichte Christoph Jarmer (55 kg) noch einen Rundensieg und Andre Krenzichhorst (74 kg), Tom Zymara (84 kg) und Philipp Groß (96 kg) konnten mit ihrem Einsatz die Höchstniederlagen vermeiden nur Jonas Moritz von Glasenapp (66 kg) musste sich nach einer Unaufmerksamkeit auf seinen Schultern wieder finden. Somit für die Küstenringer II der dritte Erfolg in der laufenden Saison. Der letzte Kampf der Nordlichter findet dann am 20.11.2010 in Greifswald gegen Potsdam statt.
     
     
     
  Heimniederlage gegen Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt

 

 

Die Zuschauer in der Greifswalder Ringerhalle mussten trotz 5 Siegen ihrer Küstenringer eine 17 zu 23 Niederlage erleben. Schon im Vorfeld konnte man durch zahlreiche Ausfälle leider nicht mit der besten Mannschaft rechnen, am Ende musste man sogar die 60 kg-Klasse wegen Nichtbesetzung kampflos abgeben. Ein Glück für den Gastgeben das die Reservemannschaft der 1.Bundesliga aus Frankfurt/Oder und Eisenhüttenstadt dafür im 66 kg-Limit auch einen Ausfall hatten. So gab es zwar nur 8 aber dafür spannende Kampfe zu sehen. Den Brüdern Zymara war es eigentlich am Ende zu verdanken das man sich noch recht passabel aus dem Rennen um die Mannschaftspunkte verabschieden konnte. Tom (84 kg/gr.-röm.) gewann nach schweren 5 Runden mit 3 zu2 gegen den ehemaligen Jugendmeister Marvin Kucklick und Robert (96 kg) setzte sich mit starkem kämpferischen Willen gegen den harten Widersacher Tony Zeschke durch. Beide Duelle hätten auch andersrum enden können. Mit 3 zu 1gewann auch der jüngste im Team, Christopher Jarmer (55 kg) hatte am Ende gegen Tim Bitterling  den Sieg errungen und für den schnellsten Erfolg sorgte Ceven Matthes (84 kg/Freistil) der Christoph Matz nach 50 Sekunden auf die Schultern legte. Kampflos war dann noch Jonas Moritz von Glasenapp (66 kg(gr.-röm.) für die Küstenringer erfolgreich. Am Ende waren die Siege zu niedrig, der Gegner nahm oft noch Punkte für gewonnene Runden mit und die Niederlagen waren natürlich am Ende zu hoch. Hassan Khalel (66 kg/Freistil), Evgenij Titovski (66 kg/gr.-röm.) und Philipp Lichtblau (120 kg) verloren jeweils mit der Höchstwertung nur André Krenzichhorst (66 kg/Freistil) konnte mit einem 0 zu 3 das schlimmste verhindern. Am Ende für die Brandenburger ein verdienter Sieg für die Küstenringer geht es nun am 06.11. nach Zella-Mehlis und da will man wieder die Truppe voll haben um ein Auswärtssieg zu ermöglichen.
     
  Küstenringerreserve verliert beim Tabellenführer

 

Beim Tabellenführer SV Luftfahrt Berlin II verliert die Regionalligamannschaft der Kampfgemeinschaft Küstenringer M-V II mit 13 zu 27 am Ende doch recht eindeutig. Leider musste man im Vorfeld wieder auf einige wichtige Leistungsträger verzichten die Verletzungsbedingt oder durch Arbeit ausfielen und auch auf Sportler für die Bundesliga musste man verzichten, so ging man am Ende sogar nur mit 9 Sportlern über die Waage. Aber auch Berlin war im 55 kg-Limit nicht besetzt, so kam Christoph Jarmer ohne Kampfeinsatz zu seine Siegpunkte. Weitere Siege gab es dann leider nur noch in den beiden 84 kg-Klassen durch die Gebrüder Ceven und Clint Matthes, alle anderen Duelle wurden leider verloren. Dabei war durchaus noch mehr drinne, Alexander Adam (66 kg/griechisch-römsich) gewann Runde 1 mit 5 zu 0 und Runde 2 mit 6:0 und in Runde 3 musste er durch Unaufmerksamkeit im Boden dann überraschend doch noch eine Schulterniederlage hinnehmen. In der 66 kg-Klasse im freien Stil war dann wieder der 15 jährige Hassan Khalel als Neubrandenburger Gastringer für die Küstenringer am Start, zunächst noch überraschend ausgekontert gewann er dann gegen den starken Berliner Christian Schneider immer mehr Aktionen und gewann sogar Runde 3 für sich aber am Ende reichte es nicht zum Kampfsieg für ihn. Für die beiden Torgelower Evgenij Titovski und André Krenzichhorst gab es leider im 74 kg-Limit nichts zu bestellen, ihre Gegner Christopher Krowiorz (gr.-röm) und Lars-Erik Eichler (Freistil) waren an diesem Tag einfach zu stark. Zum Schluss die beider Greifswalder Schwergewichtler Tom Zymara (96 kg) der diesmal nicht zu seiner Linie fand und leider mit 4 zu 1 doch zu hoch verlor und Phillip Lichtblau (120 kg)  konnte trotz großem Einsatz leider die Schulterniederlage nicht vermeiden. Für die 2.Mannschaft der Küstenringer damit eine verschmerzbare Auswärtsniederlage die man gerne wieder beim nächsten Heimkampf weg machen möchte. Am Sonnabend (23.10.10) trifft man im Sportcentrum in der Karl-Krull-Straße ab 19:30 Uhr auf die Bundesligareserve der KG Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt II, gegen die Brandenburger konnte man ja im Hinkampf gewinnen und auch jetzt peilt man einen weiteren Sieg an.
     
  Küstenringer steigen auf zweiten Tabellenplatz

 

Ihren zweiten Sieg in Folge können die Athleten der Regionalligamannschaft der Küstenringer  verbuchen. Im brandenburgischen Eisenhüttenstadt besiegten sie die Bundesligareserve der Kampfgemeinschaft Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt mit 21 zu 17. Das war nach dem Auftaktsieg eine Woche zuvor gegen die thüringische Vertretung aus Zella-Mehlis der zweite Erfolg in Serie. Mit dem Sprung an den zweiten Tabellenplatz besserte sich auch gleich die Stimmung im Team der Greifswalder und Torgelower. Man kann also doch noch gewinnen!
Der Erfolg gegen Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt ist auf viele Schultern verteilt, gleich sechs Sportler gewannen ihre Duelle. Erneut konnte Hassan Khalel (66 kg, Freistil) einen Schultersieg erzwingen und festigt damit seinen Platz im Team der Küstenringer. Eine Überraschung  gab es für die Gastgeber im 84kg-Limit. Hier hatten sie mit Tom Linke, der für Frankfurt/O. auch in der ersten Bundesliga steht, ganz sicher auf einen Sieg gehofft. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass die Greifswalder Ceven Matthes aufstellen würden. Der ließ dem Hoffnungsträger der Gastgeber im freien Stil nicht den Funken einer Chance. Mit 12 Wertungspunkten demonstrierte Ceven anschaulich Technische Überlegenheit und für sein Team damit 4 Mannschaftspunkte. Punktsiege, die jeweils drei Mannschaftspunkte sicherten, erkämpften sich im klassischen Stil Alexander Grebensikov (60 kg) und Jonas Moritz von Glasenapp (66 kg). Die höchste Kondition wurde diesmal Tom Zymara (84kg, griech.-röm.) abverlangt. Über fünf lange Kampfrunden schleppte sich das Duell und endete mit einem 3:2 für den Greifswalder. Auch der Torgelower Evgenij Titovski (74 kg, griech.-röm.) steuerte einen 3:1 Punktsieg für das Team aus dem Norden bei.
Clint Matthes (96 kg, Freistil) war zwar diesmal am Ende unterlegen, holte aber wenigstens einen Rundensieg. Robert Zymara (120kg, griech.-röm.) und  Christoph Jarmer (55 kg, Freistil) verloren leider ihre Duelle.Schade, dass Christoph nicht in der Form antrat, die er noch eine Woche zuvor gezeigt hatte. Bei einem Turnier in Greifswalds finnischer Partnetstadt Kottka hatte er sich mit zwei Punktsiegen und einem Schultersieg im 54-kg-Limit ganz souverän Gold erkämpft. Ebenfalls Gold sicherte sich mit zwei Schultersiegen und einem Punktsieg der Torgelower Evgenij Titovski. Ilian Marziev (58kg) hatte hier zwar gegen einen um 3 Jahre älteren Littauer, der einen 5. Platz bei der Europameisterschaft vorweisen kann, verloren, sicherte sich aber am Ende mit einem Schultersieg die Silbermedaille. Artur Schmidt (42 kg) zeigte sich zu beeindruckt von seinen Rivalen, siegte am Ende lediglich gegen den Torgelower André Ginc und landete dann vor diesem auf dem vierten Platz. André war allerdings in diesem Turnier das Gewicht betreffend im Nachteil, denn teilweise war er 5 kg leichter als seine Gegner.

 

     
  Regionalliga: Küstenringer II - Zella-Mehlis 20:16

 

 

Die zweite Mannschaft der Küstenringer kann mit dem Sieg über den AV Zella-Mehlis in der Regionalliga endlich einen Erfolg vorweisen. Im Sportzentrum des Greifswalder Ringervereins entschied das junge Team der Greifswalder und Torgelower Ringkämpfer am Sonnabend dieses Heimduell denkbar knapp für sich. Noch bis zur letzten Runde war mit einem Punktestand von 16:16 alles offen gewesen. Doch der Torgelower Dimitri Streib (74 kg, griech.-röm.) zeigte Nerven. Nachdem er seinem Rivalen in einer technisch überzeugenden ersten Runde 8 Punkte abgenommen hatte, entschied sich dieser verletzungsbedingt zur Aufgabe. Damit trennten sich die Mannschaften am Ende mit einem Punktestand von 20:16.

Die Kategorie bis 55 kg mussten die Küstenringer unbesetzt lassen und damit vier Punkte abgeben. Allerdings erfolgte hier ein Ausgleich, da auch bei den Thüringern im 74kg-Limit/Freistil niemand über die Matte gegangen war und André Krenzichhorst hier kampflos siegte. Mehr erwartet hatte man vielleicht von Philipp Groß (96 kg, Freistil), Tom Zymara (84 kg, Griech.-röm.) und dessen Bruder Robert Zymara (120 kg, griech.-röm.). Alle drei zeigten wenig eigene Aktionen und konnten lediglich gegenhalten. Wenigstens aber beließen sie es bei Punktniederlagen und gaben damit jeweils nur drei Mannschaftspunkte ab. Auch Alexander Kasarinow konnte diesmal nicht die Oberhand gewinnen. Sonst so rollenstark gab er ausgerechnet am Boden die Punkte ab. Da er aber eine Runde gewonnen hatte, endete diese Begegnung mit einem 1:3.   

Der Sieg der Küstenringer basierte neben der Leistung von Dimitri Streib vor allem auf dem Einsatz von Alexander Grebensikov, Hassan Khalel und Clint Matthes. Alexander Grebensikov (60 kg, griech.-röm.), technisch überlegen, benötigte nicht einmal zwei Minuten, um  seinen Thüringer Rivalen zu schultern. Hassan Khalel (66 kg, Freistil) schaffte es in weniger als anderthalb Minuten. Allerdings erlebten die Zuschauer hier eine wahre Zitterpartie und auch einem kampferfahrenen Auge war nicht klar, wer in dem verkeilten Körpergewirr am Ende die Oberhand gewinnen wird. Jubel löste auch der Punktsieg von Clint Matthes (84 kg, Freistil) aus, der nach einem einjährigen Aufenthalt in Australien erst seit einer Woche wieder auf der Matte stand. Von seinem Bruder Keven Matthes aus der Betreuerecke immer wieder aufgefordert, den Kampf ruhig anzugehen, war Clint kaum zu bremsen. Wie ausgehungert stürzte er sich in den Kampf und ließ seinem Gegner wirklich keine Chance.

Schade dass der Sieg über die Thüringer nichts am Tabellenplatz der Küstenringer geändert hat. Weiterhin behauptet der AV Zella-Mehlis den 2. Tabellenplatz in der Regionalliga. Die Küstenringer folgen auf Platz 3.
Für die zweite Mannschaft der Küstenringer geht es schon am nächsten Wochenende in Frankfurt/Oder weiter.
     
  Küstenringer verlieren ersten Kampf in Greifswald gegen Rotation Greiz mit 17 zu22 Ohne Probleme richtete der Greifswalder Ringerverein seinen ersten Bundesligakampf in der 2.Bundesliga Gruppe Nord aus. Die Mannen um Vereinsvorsitzende Marion Groß hatten durch ihre Erfahrungen in der Regionalliga seit Jahren alles professionell im Griff. Am Ende konnten die über 100 Zuschauer dann 6 Siege ihre Truppe aus Rostock, Warnemünde, Torgelow und Greifswald bejubeln, was allerdings zum Gesamtsieg dann doch nicht reichen sollte. Verwunderung bei den Fans als der tolle Sieg von Evgenij Titovski (66 kg) nicht zählen sollte, aber leider hatte gerade der Jüngste im Team durch eine kleine Unaufmerksamkeit 100 g Übergewicht. Damit wurde sein Sieg nicht gewertet und der Gegner Rotation Greiz bekam 4 Punkte zugeschrieben. Am Ende reichten dann somit auch nicht die weiteren Erfolge von Alexander Frey (55 kg), Steffen Lübke (66 kg), Sebastian Nowak (74 kg), Timmy Wiedeheim (84 kg) und Sebastian Lönnborn (120 kg), man verlor leider knapp 17 zu 22. Sicherlich wird dieses nicht noch einmal passieren aber es wäre schön gewesen beim ersten Bundesligakampf in Greifswald mit einem Sieg zu starten.
     
   Niederlage in der Regionalliga

 

Auch die zweite Begegnung der Saison brachte der KG Küstenringer II in der Regionalliga Nord keinen Teamsieg. Im Sportzentrum des Greifswalder Ringervereins war das junge Team den Kämpfern vom SV Luftfahrt Berlin, die die Tabelle anführen, mit 15:21 unterlegen. Dabei gingen bei den Berlinern sogar nur acht Sportler über die Matte. Siegesbewusst hatten die Favoriten zwei Gewichtsklassen unbesetzt gelassen und Christoph Jarmer (55kg, FR) sowie Philipp Groß (120kg, GR) damit kampflose Siege beschert. Noch vor der ersten Aktion auf der Matte waren die Küstenringer also mit 8:0 in Führung gegangen. Alexander Frey (60kg, GR) baute den Vorsprung für die Kampfgemeinschaft mit seinem Punktsieg gegen Henning Wahl zum 11:4 aus. In den drei Kampfrunden gelang es ihm immer wieder, seinen Gegner aus der Passivzone zu drängen, ohne selbst Wertungspunkt abzugeben. Die Berliner konterten im 96kg-Limit. Hier schlug sich der erst in dieser Saison wieder ins Ligateam der Torgelower und Greifswalder zurückgekehrte Andreas Hänsel zwar wacker und schütze sich mit jeder Runde besser vor den Beinangriffen seines Kontrahenten, konnte aber im freien Stil letztendlich einen Sieg des Berliners wegen technischer Überlegenheit nicht verhindern. Hassan Khalel (66 kg, FR) hatte in der folgenden Begegnung mit Sicherheit das technische Potential, leider aber nicht die Kondition, um seinen Berliner Rivalen, Vizemeister der Jugend A, im freien Stil, bezwingen zu können. Mit ihm darf aber in Zukunft gerechnet werden. Obwohl die Greifswalder Ringerhalle schon mehr Zuschauer gesehen hatte Sonnabend, schwoll beim Kampf in der Gewichtsklasse bis 84 kg, ausgetragen im griechisch-römischen Stil, die Stimmung doch gewaltig an. Hier holte sich Tom Zymara technisch überlegen zwei Runden (6:0, 5:0), bevor er den Hauptstädter in der dritten Runde souverän schulterte. Eigentlich hatte der Greifswalder einen Hüftwurf angestrebt, reagierte aber schnell, als sich die Chance bot, nach vorn abzubrechen und legte den verdutzten Franz Hartwig sauber auf Schulter ab. Nach der Pause war für die Greifswalder dann nichts mehr zu holen. Konsequent arbeiteten die Berliner jetzt an ihrem Sieg. Alexander Kasarinow (66kg, GR) gab beim Punktestand von 1:1 wegen der letzten Wertung des Gegners die erste Runde ab. Mehrfach wagte er den Arm-Dreh-Schwung, führte diesen aber nicht konsequent bis zum Ende aus. Bei einem erneuten Versuch ging er unglücklich zu Boden und musste sich schultern lassen. Hier war vielleicht der psychische Druck zu hoch, Trainer Manfred Groß hatte im Vorfeld in dieser Gewichtsklasse mit einem Sieg geliebäugelt. Auch Martin Schulz (84kg, FR) und André Krenzichhorst (74kg, FR) mussten Niederlagen wegen technischer Überlegenheit der Gegner einstecken. Und auch Jonas Moritz von Glasenapp hatte gegen den fast 10 kg schwereren Berliner keine wirkliche Chance. Dieser wurde im Stand nicht mal aktiv. In der Gewissheit, sicher rollen zu können, konnte er in jeder Runde gelassen den Bodenkampf abwarten.
Ceven Matthes und Trainer Groß nahmen es mit Haltung.  Am Ende hatten die Berliner den Sieg verdient und gegen sie zu verlieren ist keine Schande. Das junge Team der Küstenringer sammelt Erfahrungen und kann nur besser werden.
Kampfrichter Döhring schätze das Auftreten der Athleten als sportlich fair ein, da seine Entscheidungen korrekt waren, gab es außerdem auch ein faires Publikum.

Im Vorfeld der Ligakämpfe hatten sich die Greifswalder und Torgelower Nachwuchsringer ein spannendes Mannschaftsduell geliefert, das mit einem versöhnlichen Unentschieden endete. Für die Greifswalder konnten Max Lewandowski, Alexander Schulz, Timur Marziev, Artur Schmidt, und Justin Tews Siege holen. Bei den Torgelowern waren André Ginc, Alexander Ginc, Gordon Rehbein, Nicita Günther, Nick Beyer (Gwd.) und Patrik Rollgeizer (Nbg.) erfolgreich.     
 
     
  Regionalligateam mit Auftaktniederlage in Potsdam

 

Zum ersten Kampf in der neuen Saison ging es für die Regionalligaringer der Kampfgemeinschaft (KG) Küstenringer II zur Bundesligareserve nach Potsdam. Hier in der Brandenburger Landeshauptstadt gab es für die Gemeinschaft die sich aus Kämpfern des Greifswalder RV und des SAV Torgelow zusammensetzte eine 21 zu 14 Auswärtsniederlage. Die junge Truppe konnte zwar 4 der 10 Duelle für sich entscheiden, allerdings hatten dann einige Küstenringer doch zu starke und erfahrene Gegner vor sich. Am schwersten traf es den 14 jährigen Christoph Jarmer im 55 kg-Limit er musste sich gegen Aser Mamedow wehren der es immerhin schon auf stolze 43 Jahre bringt. Siege für die Nordlichter gab es durch Artur Bremer (60 kg), Alexander Kasarinow (66 kg), Alexander Adam (74 kg) und Tom Zymara (84 kg). Khalel Hassan (74 kg), Dimitri Streib (84 kg), Andreas Hänsel (96 kg) und Thomas Tonn (120 kg) verloren noch recht knapp, hingegen Jonas Moritz von Glasenapp diesmal Chancenlos war. Am kommenden Sonnabend dann die nächste schwere Aufgabe für die Regionalligaringer, in der Greifswalder Karl-Krull-Straße trifft man um 19:30 Uhr auf den SV Luftfahrt Berlin II. Die Hauptstädter konnten bei ihren Auftaktkampf mit einem hohen 26 zu 11 Auswärtssieg in Frankfurt/Oder auftrumpfen.

     
  Alexander Grebensikov bei EM auf Platz 10

 

Die Erwartungen von Alexander Grebensikov erfüllten sich leider nicht. Er ging als ein Favorit auf eine Medaille in dieses Turnier. Seine Vorleistungen in diesem Jahr waren so gut wie noch nie. Er wurde überlegen Deutscher Jugendmeister und bester Techniker, er siegte beim Qualifikationsturnier in Subotica ebenfalls überlegen und wurde bester Techniker beim stark besetzten internationalen Juniorenturnier in Amerika. Bei der EM hatte er eine gute Auslosung. Im 1. Kampf besiegte er den Polen Walzcak nach Punkten und kam im 2. Kampf auf den Croaten Simatic. Die 1. Runde gewann Alex mit 9 : 2 Punkten ganz überlegen. Was dann passierte kann im Moment keiner sich erklären. Alex hat einfach aufgehört zu ringen. Er hat sich auf seine Bodenabwehr und auf Bodenobermann verlassen und hat sich jedoch verpokert. Er verlor die beiden nächsten Runden und schied leider aus. Unter Normalform hätte Alexander eine ganz sichere Bronzemedaille erkämpft. Nun gilt es weiterhin hart zu arbeiten und die Fehler zu analysieren, auch aus Sicht von Alexander. Er ist jetzt im Juniorenbereich und gehört dort sicherlich auch zur deutschen Spitze. Ein weiteres Problem ist aus meiner Sicht die Gewichtsklasse, in welcher er kämpfen sollte. Alexander hat eine gute Entwicklung genommen, super Turniere gekämpft, leider eine erhoffte Medaille bei der EM verpasst. Wir werden weiterhin intensiv mit ihm arbeiten und hoffen auf gute Ergebnisse im Juniorenbereich.
     
  Ringer bei Jugendsportspielen siegreich

 

Im Rahmen der 10.Jugendsportspiele des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern führten auch die Ringer ihre Wettkämpfe durch. Fast 100 Sportler aus 8 Vereinen waren der Einladung in die Landeshauptstadt gefolgt, darunter auch die Mannschaft des SAV Torgelow. Die 14 Teilnehmer aus der Ueckerstadt konnten sich hier bei den C (11-13 Jahre) und D Jugend (10 Jahre und jünger) gut in Szene setzen. Zu nächste überzeugten sie beim Athletiktest mit guten Ergebnisse, beim Klimmziehen, 3 mal 10m Sprint, Schlussweitsprung und Rumpfaufrichten kamen die SAV-Ringer immerhin auf 7 Medaillen, mit Alexander Ginc hatte man sogar den Gesamtsieger des Testes in den eigenen Reihen. Alex konnte vor allem mit seinen 53 Klimmzügen überzeugen. Aber auch die Medaillen von Andrej Ginc, Gordon Rehbein, Erik Rehbein und Denise Sodmann waren ein toller Erfolg. Mit ähnlich guten Ergebnissen ging es nach her auch bei den Kämpfen auf der Matte weiter, hier konnten die Torgelower Mattenfüchse am Ende 8 Medaillen erringen, als Turniersieger konnten vor allem Alexander Ginc, Andrej Ginc und Gordon Rehbein in ihren Kategorien überzeugen. Jetzt gehen die Ringer in ihre verdienten Ferien, dort winkt dann für die Nachwuchskämpfer ein gemeinsames Zeltlager in Krugsdorf.
     
  Torgelower Ringer mit Platz 2 beim Boddenpokal

 

Bereits zum 15. Male richtete der Greifswalder Ringerverein seinen Boddenpokal aus. In der Mehrzweckhalle im Schönwalde-Center konnte der Gastgeber 124 Sportler aus Litauen, Lettland, Ukraine, Schweden, Finnland sowie Berlin, Brandenburg, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern begrüßen. Die Ringer des SAV Torgelow waren mit 18 Sportlern vor Ort vertreten und konnten sich am Ende mit elf Medaillen den zweiten Platz in der Teamwertung hinter Greifswald erkämpfen. Die drei Goldmedaillen durch Peggy Kenn, Alexander Ginc und Elias Faltinath sorgten am Ende für gute Stimmung in der Mannschaft. Aber auch der zweite Platz durch Evgenij Titovski im Männerbereich bei elf Gegnern muss genannt werden, sowie die anderen Medaillen durch Melanie Foth, Katrin Henke, Stefan Rengert, Andrej Ginc, Anthony Foth, Denise Sodmann und Sven Glinka. Meistens knapp am Edelmetall vorbei konnten Gordon Rehbein, Erik Rehbein, Gerald Rusch, Robert Rusch, Maximilian Schutt und Kevin Zeterberg mit ihren Platzierungen trotzdem zum guten Abschneiden beitragen.
     
  4 Ringer erfolgreich in Californien
Vom 24.05.2010 bis 03.06.2010 weilten 4 Ringer der Sportschule Frankfurt/Oder mit ihrem Trainer in Concord (Californien) zum Training und Wettkampf. Die 4 Kadetten kämpften gegen Junioren und in Ausnahmefällen waren auch einige Senioren dabei. Nach über 20 Stunden Anreise über Neward, Los Angelos und San Francisco waren wir dann endlich in Concord. Die 4 Sportler wurden in Gastfamilien untergebracht und hervorragend betreut. Der Trainer wohnte die ganze Zeit über im Hotel. Nach einigen sehr schönen Kulturmaßnahmen und 4 x gemeinsamen Training mit den Amerikanern wurden 8 Mannschaften gebildet und Jeder kämpfte gegen Jeden.
Die 4 Frankfurter Ringer bildeten mit den Ringern aus NRW eine Mannschaft. Am Sonnabend wurden 5 Mannschaftskämpfe absolviert und am Sonntag die restlichen 2 und gleich im Anschluss fand ein Einzelturnier statt. Also ein Mammutprogramm mit 9 bzw. 10 Kämpfen. In Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt, die Kadetteneuropameisterschaft in Sarajevo, ein tolles hartes Wettkampfprogramm. Unsere 4 Kadetten schlugen sich dabei recht achtbar und konnten ihren Trainer gegen sehr starke ältere und oft auch schwerere Gegnerschaft mit guten Leistungen überzeugen. Tim Bitterling kletterte eine Gewichtsklasse höher und überzeugte mit kämpferischen Mitteln, welche der Trainer auch forderte. Er konnte gegen die älteren Ringer natürlich noch nicht in allen Kämpfen glänzen, aber seine drei Siege und 4 knappe Niederlagen sollten ihm Mut machen im Hinblerick auf die EM, für die er sich in 46 kg qualifizieren will. Daniel Schlemmer kämpfte auch eine Gewichtsklasse höher (63 kg) als noch bei den Deutschen Meisterschaften. Er kam schwer in das Turnier hinein. Aber nach den anfänglichen Schwierigkeiten kämpfte er mit te/ta-Mitteln ein tolles Turnier. Insgesamt 7 Siege, nur 3 Niederlagen und Platz 2 im Einzelturnier waren der Lohn. Wenn er jetzt noch die vielen Hinweise des Trainers auch im Training umsetzt, dann wird er im nächsten Jahr die Gewichtsklasse in Deutschland beherrschen. Den stärksten Eindruck hinterließ einmal mehr Alexander Grebensikov. Von seinen 9 Kämpfen gewann er 8. Im Einzelturnier belegte er Platz 3. Alle 7 Mannschaftskämpfe gewann er klar, wobei er gegen den US-Meister der Junioren Jones seine beste Leistung bot. Er besiegte den Meister sicher in zwei Runden und zeigte insgesamt Ringen (Wurfleistungen) vom "Allerfeinsten". Die amerikanischen Trainer und Kampfrichter wählten ihn mit Abstand zum "Besten Techniker des Turniers". Eine wirklich tolle Leistung, die ihm Mut machen sollte für die EM. Auf dem Weg dorthin will ihn Christian John erfolgreich begleiten. Seine Gegner wogen 10 - 20 kg im Schwergewicht mehr. Aber Christian zeigte wieder einmal eine tolle Wettkampfleistung gegen diese übergewichtige Gegnerschaft. Er kann einfach alle werfen und hat ein riesiges Kämpferherz. Das die Kraft und Konzentration gegen diese harte Gegnerschaft noch nicht immer ausreicht, sollte den jungen Burschen aber nicht entmutigen, sondern Ansporn sein. Er bot gegen den Amerikameister eine super Leistung. Nur mit Hilfe des Kampfgerichtes konnte der US-Meister den Kampf in der 3. Runde knapp für sich entscheiden. Auch mit seiner Leistung war der Trainer sehr zufrieden. Damit waren die Wettkämpfe erfolgreich abgeschlossen. Nach zwei weiteren Tagen Erholung und Kultur begann der Rückflug, der über 30 Stunden dauerte. Diese Wettkampfreise hat allen gut gefallen, sie nehmen nur positive Eindrücke mit nach Hause. Die Auswertung der sportlichen Wettkämpfe wird weiterhin positiv und intensiv ins Training eingebaut und umgesetzt werden, damit die Zielstellung zur EM für dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen werden kann.
 
     
  Alexander und Andrej Ginc mit Gold

 

Mit drei Vereinen war der Ringerverband Mecklenburg-Vorpommern bei den offenen Mitteldeutschen Meisterschaften der Jugend C und D im freien Ringkampf in Stendal vertreten. Am Ende konnten die Vertreter aus Lübtheen, Rostock und Torgelow mit 4 Medaillen zufrieden die Heimreise antreten.

Vor allem die beiden Goldmedaillen der Zwillingsbrüder Alexander und Andrej Ginc waren ein toller Erfolg für die beiden Kämpfer aus Torgelow. Beide setzten sich in ihren Duellen eindeutig durch und mussten nicht eine Runde abgeben. Nur knapp am Titel vorbei erreichte Moritz Langer aus Rostock  den zweiten Platz, seine Vorrundenduell konnte er alle eindeutig für sich entscheiden. Mit Bronze reiste  Oliver Kock aus Lübtheen wieder nach Hause, er verlor nur einen Vorkampf und im Kampf um Bronze war er gegen Gustav Kenn aus Torgelow siegreich. Mit Paul Janell (Rostock), Anthony Foth, Gordon und Erik Rehbein (alle Torgelow) verpasst die Küstendelegation teilweise Edelmetall nur sehr knapp. In der Länderwertung kommt die Ringerverband M-V immerhin auf den 4.Platz der 190 Teilnehmer aus 35 Vereinen. Der SAV Torgelow kann sich dabei mit 24 erkämpften Punkten sogar den zweiten Platz in der Teamwertung hinter dem ASV Plauen (28 Punkte) erringen.

 
     
 
SAV-Ringer mit 4 Goldmedaillen in Berlin
 
Mit 12 Sportlern nahmen die Ringer des SAV Torgelow am 25.Pfingstturnier des
Vfl Tegel teil. Die Berliner konnten zu ihrem Jubiläum eine Rekordteilnahme
von 327 Sportlern aus über 30 Vereinen vermelden. Obwohl alles gut
Vorbereitet und der Ablauf reibungslos verlief wurde am Ende über 8 Stunden
gerungen. Für die Torgelower Nachwuchsringer ein tolles Freistilturnier in
der Bundeshauptstadt und sie konnten am Ende mit 8 Medaillen die Heimreise
antreten. Am guten Abschneiden waren einmal mehr die beiden Zwillingspärchen
Alexander und Andrej Ginc sowie Gordon und Erik Rehbein beteiligt.
Alexander, Gordon und Erik gewannen alle ihre Kämpfe und holten sich so den
Turniersieg, Andrej verlor nach Führung nur einen Kampf in seiner Gruppe
sicherte sich dann aber überlegen die Bronzemedaille. Ebenfalls mit dem
1.Platz beendete Leichtgewicht Gustav Kenn das Turnier in Berlin. Weitere
Medaillen gewannen mit Silber Denise Sodmann und mit jeweils Bronze Anthony
Foth und Neueinsteiger Christian Huchatz. Für Maximilian Schutt gab es am
Ende Platz 4, Sechster wurde Pascall Böhme, Achter Kevin Zeterberg und Max
Mietzner belegt Platz 9 in seiner Gewichtsklasse. Insgesamt mussten 528
Kämpfe an diesem Tag ausgerichtet werden und am Ende konnte der SAV Torgelow
mit einem 6.Platz in der Mannschaftswertung sehr erfolgreich auftrumpfen.
 
     
  Torgelows Ringer in Demmin

 

Der Demminer Ringerverein hatte zu seinem Hansepokal für den weiblichen und männlichen Ringernachwuchs eingeladen. 138 Ringer aus 18 Vereinen waren zum Mattenvergleich in die Hansestadt gefahren. Der SAV Torgelow konnte mit seinen 16 Teilnehmern an den guten Erfolgen der letzten Turniere anknüpfen. Mit immerhin 5 ersten Plätzen und insgesamt 12 Medaillen konnte man mit einem zweiten Platz in der Vereinswertung die Heimreise antreten, zudem wurden Andrej Ginc und Melanie Foth in ihren Kategorien als bester Kämpfer mit einem Sonderpokal ausgezeichnet. Neben diesen beiden Kämpfern wurden Alexander Ginc, Kevein Zeterberg und Denise Sodmann Turniersieger in ihren Gewichtsklassen.